Interkulturelles Training
Was bedeutet Interkulturelles Training?
Die TeilnehmerInnen lernen, wie man mit Denk- und Verhaltensweisen anderer Kulturen umgehen kann. Die Möglichkeiten der eigenen Denk- und Verhaltensweisen werden erweitert. Die TeilnehmerInnen bleiben authentisch, entdecken aber gleichzeitig neue Sichtweisen, Weltbilder und Strategien, die es ihnen ermöglichen, die interkulturellen Unterschiede besser zu verstehen und die entsprechenden Schwierigkeiten schneller zu bewältigen. Für eine Firma führt das zu mehr Zusammenarbeit, Leistung, Produktivität und Wirksamkeit.
Methoden
Nach einer Bedarfsanalyse wird ein maßgeschneidertes Training konzipiert, das auf die individuellen Bedürfnisse jedes Teilnehmers eingeht. Der Lernprozess findet auf 2 Ebenen statt:
1. Didaktisches Lernen:
Durch Texte, Vorträge, Fallstudien und/oder Multi-Media Clips wird die Theorie des Trainings vermittelt.
2. Erfahrungsorientiertes Lernen:
Durch Diskussionen, Rollenspiele, Simulationen, Selbst-Einschätzung in Übungen und anderen interaktiven Spielen, erfährt man die Theorie auf einer emotionalen Ebene, was die Verinnerlichung der Theorie unterstützt und fördert.
Themen
Ob man sich auf einen Auslandeinsatz vorbereitet oder eine Firma Unterstützung in ihrer multikulturellen Arbeitswelt braucht - es gibt viele Schwerpunkte im Rahmen eines interkulturellen Trainings. Z.B.:
1. Allgemein interkulturelle Sensibilität oder Diversity Training für multikulturelle Firmen.
2. Expatriate Training (Kulturschock, Arbeit und Alltag im Ausland, Reintegration im Heimatland)
3. Arbeitswelt (z.B. kulturelle Unterschiede bezüglich Feedback und Bewertungssystem, Verhandlungen, Teamarbeit, unterschiedliche Ausdrucksweisen bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen)
4. Landeskunde/Cultural Studies (Mentalität, Geschichte, Politik und Entwicklung eines Landes)
5. Achtsamkeit und Kommunikation im Konflikt